2011 | Gärten für Schulen

In der Kinder- und Jugendarbeit eignet sich die Anlage eines Schulgartens Idealerweise als interdisziplinäres Lernobjekt.

Die Anlage eines Gartens, Pflanzenanbau und -pflege in Gruppenarbeit, sowie die vielfältigen Möglichkeiten zur Nutzung von Gemüse, Obst und Blumen eröffnen ein weites Betätigungsfeld in dem ökologische und biologische Zusammenhänge veranschaulicht werden können. Zusätzlich können auch in einem Schulgarten kleinere Flächen in Sondernutzung, zum Beispiel als Sinnesgarten, Erinnerungsgarten oder Färbergarten angelegt und genutzt werden.

Hier lassen sich fächerübergreifend auch Themen im Bereich von Kunst, Chemie und Physik, ja sogar von Religion anschaulich bearbeiten. Dies kann nicht nur im offenen Ganztag geschehen, sondern sollte auch in den ganz normalen Schulalltag mit eingebaut werden. Darüber hinaus werden über das eigene „Aktiv-Werden“ der Kinder Teamfähigkeit und motorische und koordinative Fähigkeiten geschult.

Durch die unmittelbaren und Praxisbetonten Erfahrungen der Schulkinder entstehen sehr viel nachhaltigere Lernprozesse, da das Wissen nicht nur erlernt worden ist, sondern durch eigenes Ausprobieren und Experimentieren in einem starken Maße verinnerlicht werden kann.

Durch die direkte Arbeit draußen in der Natur werden soziale und sprachliche Barrieren abgebaut und es entsteht eine positive, produktive Gruppendynamik.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.